1. FC Köln: Wirbel um Podolski

 

Lukas Podolski ist vom Sportgericht des DFB nach seiner roten Karte im Bundesliga-Spiel gegen Hertha BSC Berlin für eine Partie gesperrt worden. Der Angreifer war beim 1:0-Sieg seiner Geißböcke über die Alte Dame mit Lewan Kobiaschwili aneinandergeraten, der ebenfalls vom Feld gestellt wurde. Schiedsrichter Guido Winkmann glaubte bei der Auseinandersetzung der beiden Streihähne eine Tätlichkeit Podolskis gesehen zu haben und stellte den Kölner deshalb vom Feld. Die Fernsehbilder entlasteten den Stürmer, der in diesem Jahr mit seinem Adidas F50 Fußballschuh bereits 16 Tore geschossen und fünf Vorlagen gegeben hat, jedoch auf ganzer Linie.

Köln geht gegen das Urteil vor Aus diesem Grund geht der FC auch gegen den Urteilsspruch des DFB vor. Die Rheinländer legten Einspruch ein, denn der Verein halte „das Urteil für falsch". Aus der Sicht der Domstädter liegt ein „klarer Wahrnehmungsirrtum" des Schiedsrichtergespanns vor. Durch den fälschlichen Platzverweis gegen Hertha sei das eigene Team schon genug gestraft. Eine weitere Sperre käme einer unzulässigen Folgebestrafung gleich, die nach der Ansicht der Geißböcke „nicht mit einem normalen Rechtsempfinden zu vereinbaren" wäre.

Bereits Medizincheck bei Arsenal? Allerdings sorgte nicht nur die Bestrafung Podolskis für viel Wirbel um den gebürtigen Polen, sondern auch der Umstand, dass sein Wechsel zum FC Arsenal trotz aller öffentlichen Dementis in trockenen Tüchern sein dürfte. Wie der „Daily Star" berichtet, weilte der Angreifer kürzlich in London, um sich dem obligatorischen Medizincheck zu unterziehen. Nach diesem folgt in der Regel sehr schnell die Unterschrift unter den Vertrag. Die Ablöse soll laut „Bild" 13 Millionen Euro betragen. Der Vertrag des 26-Jährigen in Köln läuft noch bis 2013.

Seiten