So geht es weiter beim Rekordmeister

Bereits zu Beginn der neuen Amtszeit von Jupp Heynckes beim FC-Bayern steht fest, dass sich vieles verändern wird. Seine Trainerschaft wird sich in wesentlichen Punkten von der des vorherigen Trainers Carlo Ancelotti unterscheiden.

Gleich zum Anfang der neuen Woche steht Heynckes zum ersten Mal wieder in der Münchner Arena. Dieser Ort war und ist ein wichtiger Schwerpunkt in Heynckes beruflicher Laufbahn. Die Münchner Arena hat das Leben des 72-Jährigen stark geprägt.

Der FC-Bayern wird Jupp Heynckes schon am Montagvormittag im Stadion als neuen Trainer präsentieren. Mit der Aufnahme seiner neuen oder auch alten Trainertätigkeit tritt Heynckes seine vierte Amtszeit beim Rekordmeister an. Er wird ein weiteres Mal die Verantwortung für die Mannschaft übernehmen und seine Jungs bereits am Samstag zum ersten Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg führen.

Es wartet viel Arbeit auf Heynckes und er wird hart durchgreifen müssen. Doch der einstige Triple-Trainer weiß genau, worauf es ankommt. Schließlich hat er sich in den vergangenen Monaten detailliert mit der Bundesliga, den Bayern und ihren Gegnern auseinandergesetzt.

Heynckes hat sich tiefgründig mit den vorhandenen Stärken und Schwächen beschäftigt, indem er die letzten Spiele akribisch analysierte. Dabei machte er verschiedene Schwachstellen aus, die er in naher Zukunft mit der Mannschaft beseitigen will.

Unterstützt wird Heynckes dabei von Peter Hermann, der als neuer Co-Trainer an seiner Seite stehen wird. Der dritte Mann im Trainerteam ist Hermann Gerland. Ancelottis ehemaliger Trainerassistent Willy Sagnol fällt in der neuen Trainerbesatzung raus.

Denn für ihn gibt es schlichtweg keinen Platz mehr im Team. Der FC-Bayern konnte Sagnol bisher keinen alternativen Posten unterbreiten. Sagols Vertrag gilt jedoch noch bis zum 30. Juni 2019. Diesbezüglich laufen derzeit Gespräche, wie die Zukunft für Sagnol bei den Bayern aussehen könnte.

Denkbar wäre eine Besetzung durch Sagnol in der Nachwuchsförderung. Und insbesondere Bayern-Präsident Uli Hoeneß ist viel daran gelegen, dass der Franzose ein Teil des Vereins bleibt.

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