Saftiges Preisschild: Leverkusen möchte 150 Millionen Euro für Wirtz

Florian Wirtz hat derzeit mit dem ersten großen Rückschlag in seiner bislang so steilen Karriere zu kämpfen. Gegen den 1. FC Köln (0:1) zog sich der Offensivmann einen Kreuzbandriss zu und wird Monate ausfallen. Bei der Werkself zweifelt trotzdem niemand, dass der 18-Jährige in alter Stärke zurückkehren und Bayer helfen wird. Dies soll er laut „Sport Bild“ mindestens noch bis 2024 tun. Möchte ihn ein Verein vorher verpflichten, so muss dieser Klub bereit sein, eine saftige Ablöse zu bezahlen: Stolze 150 Millionen Euro verlangt die Werkself demnach, um Wirtz ziehen zu lassen.

Hilft die Verletzung Bayer sogar?

Laut Quelle soll Wirtz zum Bleiben durch sportliche Argumente überzeugt werden. Der 18-Jährige könne bei Bayer Spielpraxis auf höchstem Niveau sammeln, lautet demnach das Versprechen der Verantwortlichen an den Spieler. Zu diesem Ehrenwort gehört offenbar auch, dass die Werkself keinen Leistungsträger abgeben wird, sondern stattdessen die Mannschaft punktuell verstärken möchte. Sollte doch ein Schlüsselspieler gehen, werde Leverkusen diesen mit einem Akteur auf Top-Niveau ersetzen, heißt es weiter.

Die schwere Verletzung des Spielers soll keinen Strich durch diese Planung gemacht haben – im Gegenteil: Wirtz hat die Chance, sich in seinem gewohnten Umfeld zu erholen und wieder in Form zu bringen. Dies sei noch ein Argument für den Spieler, nicht vor 2024 den Verein zu verlassen. Bei Bayer 04 habe das Juwel schließlich deutlich weniger Druck als bei einem Klub der absoluten Elite, um schnell wieder sein altes Level zu erreichen.

Die Champions League ist der Schlüssel

Allerdings berichtet die Quelle ebenfalls, dass es noch einen weiteren Faktor gibt, der für diesen Plan entscheidend ist: die Qualifikation für die Champions League. Spielt Bayer nicht in der Königsklasse, könnte sich Wirtz doch mit Abwanderungsgedanken tragen. Interesse soll es von fast allen absoluten Spitzenteams des Kontinents geben – inklusive des FC Bayern. Sie alle könnten wohl auch die 150 Millionen Euro bezahlen, wenn sie unbedingt wollten.

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