Bayern unterliegen starken Dortmundern

Der Traum vom Titelgewinn dürfte nach der Niederlage gegen Borussia Dortmund für die Münchner endgültig geplatzt sein. Der Rückstand auf die Gelb-Schwarzen beträgt mittlerweile sieben Punkte. Der Rekordmeister hat es in der Vergangenheit noch nie geschafft, einen solch großen Rückstand aufzuholen. Die Vereinsführung reagiert nach der Niederlage gegen Borussia Dortmund ungewohnt gelassen. Karl-Heinz Rummenigge hat es auf den Punkt gebracht, denn der FC Bayern München hat in den vergangenen Jahren die Bundesliga dominiert und nun sind es eben die Dortmunder die mitten in der Saison die Nase vorne haben. Grund zur Sorge bestehe noch nicht, so Rummenigge. Innerhalb der Mannschaft kriselt es dennoch. Speziell Manuel Neuer hat sich nach dem Spiel gegen Dortmund den Frust von der Seele geredet. Er hat sich in zahlreichen Situationen alleine gelassen gefühlt, denn die gegnerischen Spieler wurden nicht gedeckt und tauchten immer wieder gefährlich vor dem Tor der Münchner auf.

Niko Kovac ist schwer angezählt

Nachdem Eintracht Frankfurt den Vizemeister Schalke 04 mit 3:0 besiegt hat, rutschten die Bayern nun auf Rang fünf ab. Trainer Niko Kovac steht nun immens unter Zugzwang und unter Druck. Borussia Dortmund hat das Spiel der Runde gegen den FC Bayern München verdient mit 3:2 gewonnen und hat die Tabellenführung weiter ausgebaut. Der erste Verfolger der Dortmunder ist nun Borussia Mönchengladbach. Die Gladbacher haben einen Rückstand von vier Zählern. Aufgrund der besseren Tordifferenz, liegen die Frankfurter nun vor den Bayern.

Wird schon mit einem Nachfolger für Kovac verhandelt?

Ein Top-Gerücht hält sich seit Wochen hartnäckig. Ralph Hasenhüttl könnte der Nachfolger von Niko Kovac werden. Der Österreicher verhandelte bereits in den Sommermonaten mit dem FC Bayern München. Der Ex-Trainer von RB Leipzig sorgte in den letzten Monaten immer wieder für Schlagzeilen. Hasenhüttl wohnt in einem Vorort von München und hätte somit keinen langen Arbeitsweg. Gegen ein Jobanagebot des Rekordmeisters hätte Ralph Hasenhüttl garantiert keine Einwände. Angesichts der aktuellen Situation könnte der Kroate als Cheftrainer schon bald abgelöst werden. Ob es Ralph Hasenhüttl sein wird oder nicht, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Liefert Kovac nicht bald die gewünschten Ergebnisse, können sein Engagement bei den Münchner schon bald wieder vorbei sein.

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