Vertragsgespräche: Neues von Werder, Frankfurt und Wolfsburg

Der März ist einer der schwierigsten Monate für die Manager der Bundesliga. In den Vereinen beginnt man damit, die Planungen für den Sommer-Transfermarkt in die Tat umzusetzen. Kontakte werden geknüpft. Für die Verantwortlichen bedeutet dies, dass sie sich beeilen müssen, die Spieler zu binden, die begehrt sind und ansonsten zur neuen Saison ihren Abschied nehmen könnten. Aktuell zu beobachten ist dies derzeit beim SV Werder Bremen, Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg.

Werder verhandelt mit di Santo
Bei den Bremern hat Manager Thomas Eichin in den vergangenen Wochen einen guten Job gemacht und viele wichtige Personalien bereits gesichert. Die viel bedeutendste fehlt jedoch noch: Franco di Santo, der in Bremen den wohl liebgemeinten, aber unglücklich klingenden Beinamen eines „Mehrwertspielers“ erhalten hat. Die Gespräche mit dem Argentinier laufen inzwischen. Die Seite des Stürmers verkündete passend, dass sich jener auch eine Rückkehr nach England vorstellen könne. Dies ist aber vermutlich erst einmal nur Poker. Es gilt als offenes Geheimnis, dass der Stürmer mit dem Herzen an der Weserstadt hängt. Aber nicht immer entscheidet bekanntlich das Herz.

Inui soll in Frankfurt bleiben
Trotz der Tatsache, dass Takashi Inui sein selbst gestecktes Ziel bei der Eintracht verpasste und sich keinen unangefochtenen Stammplatz erobern konnte, ist man in Frankfurt dennoch zufrieden mit ihm. Der Mittelfeldspieler soll bleiben, wie Manager Brune Hübner verkündete. Der im Sommer auslaufende Vertrag soll um zwei oder sogar um drei Jahre ausgedehnt werden. Trainer Thomas Schaaf gab diesbezüglich bereits grünes Licht von seiner Seite. Man nörgele viel zu viel „an Taka herum“, erklärte der Coach diesbezüglich. Insgesamt spiele jener eine gute Saison. Er wisse nicht, warum man den Japaner „immer so kritisch sehen muss“.

Träsch kurz vor Verlängerung in Wolfsburg
Beim VfL Wolfsburg stehen alle Zeichen auf Vertragsverlängerung von Christian Träsch. Manager Klaus Allofs und sein Berater seien in Gesprächen, wusste der 27-Jährige, der vor nicht allzu langer Zeit schon aussortiert zu sein schien, jüngst zu berichten. Es sehe sehr gut aus, fügte er an.

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